Noch was zu meiner militärischen Laufbahn

 - 1973 einberufen zum Grundwehrdienst zur Luftwaffe (Luftwaffenausbildungsregiment in Roth)
   (Mit meiner bereits vorgenommenen Immatrikulation für Jura an der Univerität des Saarlandes
   in Saarbrücken war es logischerweise erstmal "Essig" - zumindest für die nächsten 15 Monate)
 - Nach der Grundausbildung Ausbildung im Sanitätsdienst (Luftwaffen-Sanitätsschule Klingholz) 
 - Bundeswehrkrankenhaus Gießen (Orthopädie und OP)
 - Danach Luftwaffensanitätsstaffel beim Luftwaffenunterstützungsgruppenkommando Süd in Karlsruhe
 - Verpflichtung als Offiziersanwärter SaZ 12
   (auch mit dem Ziel der akademischen Ausbildung an der Universität der Bundeswehr)
 - Dann aber doch nur Ableistung des Grundwehrdienstes im Sanitätsdienst der Luftwaffe
 - Reserveunteroffiziersanwärter (RUA)
 - Als Unteroffizier (Uffz d.R.) in der Reserve San-Trupp-Führer einer Jägerkompanie des Territorialheeres
 - Im Rahmen einer Laufbahnberatung für Reservisten Bewerbung für die Laufbahn der Offiziere der Reserve
   (ROA - Offizier im Truppendienst zur Verwendung als Zugführer im Territorialkommando des Heeres)
 - Eine Reihe von Wehrübungen als Einheitsführer bei den Jägern
 - Mit Auflösung der Heimatschutzkommandos 1982 Entlassung aus der Alarm-Reserve 

 Was ich von meiner Zeit bei den Streitkräften für mich behalten habe:
 Kameradschaft, Disziplin und Verantwortung, Tugenden, die auch im zivilen Leben von unermeßlichem Nutzen sind!

 Ein ganz persönliches Wort zum Abschluß:
 Ich war in meiner Zeit als Reservist in der Niederauerbach-Kaserne in Zweibrücken stationiert.
 Ich gedenke daher in Trauer, Ehrfurcht und Achtung der Kameraden des heute dort stationierten
 Fallschirmjägerbataillons 263,  die in Erfüllung ihrer Pflicht in Afghanistan gefallen sind.
Einheitsführer einer Infanterie-Kampfeinheit (Jäger) während einer Wehrübung im Jahr 1980
Bei einer
Wehrübung
im Jahr 1980